Bin da komplett bei dir. Ich hab selbst lange Zeit TIE-Deals verweigert, nur da sie hier eben legal sind gehts iwann nicht ohne - und sei es nur, um in engen Ligen die Korbdifferenz mehr oder weniger sauber zu halten. Der Vorteil in Ligen ist, dass man sich meist nochmal sieht, die Deals daher eher selten gebrochen werden.
Im internationalen Rahmen sehen viele Manager eben den begrenzten Zeitraum ihrer 2 Seasons, in denen sie was reißen können/müssen. Da sieht man das mit dem Einhalten dann mal nicht so eng - ich jedoch gehe davon aus, dass auch mein Nachfolger vom Ruf der Deutschen U21 profitieren/geschädigt werden wird. Langfristig dient es daher - mMn. - dem Team mehr, sich bei abgeschlossenen Deals auch an eben jene zu halten, da als "verlässlicher Partner" eben auch die Chance steigt, dass sich das Gegenüber an den Deal hält.
Nachtis Meinung kann ich zwar nachvollziehen, sie geht aber von der falschen Prämisse aus. TIE-Deals sind nunmal erlaubt, und damit macht man mit einem Bruch des Deals nicht "dem Schwachsinn den Garaus", sondern stellt sich lediglich ins Abseits. Auch wenn ich wie gesagt seine grundsätzliche Abneigung gegen derartige Vereinbarungen teile :)