Aus, fertig vorbei…, die Spanier besiegten die Schweizer in einem spannenden, nervenaufreibenden Spiel mit 107-92 (27-23, 34-28, 22-14, 24-27). Während die Schweizer mit Princeton als Angriffsart operierten, wählten die Spanier ein look inside. Beide Teams verteidigten mittels Manndeckung. Obschon die Schweiz sämtliche Kraft ins Spiel investierte, reichte dies gegen die international erfahrenere Spanier nicht ganz. Ohne die Helvetischen Helden in ihrer Leistung schlecht zu reden, sticht vor allem die Differenz bei den Rebounds ins Auge (und sozusagen, in der Folge die Niederlage, ins Herz). Die Schweizer spielten beherzt und engagiert mit und liessen sich zu keiner Zeit fallen, sondern ein jeder wusste um was es geht. PG Chabernaud kämpfte insgesamt 40 Min. und durfte sich 28 Pkt. gutschreiben lassen. Sein verdienter Lohn war eine Bewertung von 18.0! Die beiden Mittelviertel waren die Spielabschnitte, in denen die Schweizer etwas den Faden verloren. ja etwas unglücklich und gar zaghaft agierten, im 2. Viertel -6 Pkt., im 3. Viertel -8 Pkt. Ach, es nervt trotzdem, diese Niederlage, obschon man ja um die Stärke der Iberer wusste! 3 der Spanier schafften ein double-dobule! Doch seine wir mal ehrlich, was der Coach Acajou mit diesen Jungs in so kurzer Zeit schaffte, realisierte international kein anderer Coach. (Falls jemand anderer Ansicht ist, lasse ich mich gerne belehren). Der regelmässige Leser merkt, dass es mir äussert schwerfällt die Contenance zu behalten, aber diese Niederlage so bitter sie schmeckt ist um einige Punkte zu hoch ausgefallen. Doch der Schreibende würde sich nicht Thomase nennen, wenn es nicht doch noch was gibt, das zu Gunsten der Schweiz zu prahlen ist: Die Schweizer hatten 7 Turnovers, die Spanier 9, die Schweizer hatten 4 Steals, die Spanier nur 3. Das lässt zwar die Niederlage nicht ungeschehen machen, aber immerhin kann man sich als Schweizer noch an etwas freuen, denn das letzte Viertel gewannen ja die Schweizer. Also, es geht was im Lande Helvetias! Beste Bewertungen erhielte wie bereits erwähnt PG Chabernaud. Auch gut, wie alle anderen auch, die SG Heigel und Tettamanzi, je 17.5 Bewertung. Nun, tief durchatmen und sich auf die neue Saison freuen, denn diese Spieler werden uns sicherlich noch Freude bereiten.
Darum: Danke Acajou, danke an alle Helfer im Hintergrund. Grandios was das Team doch alles erreicht hat!
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!