Wie gesagt, ich bin mir garnicht sicher, ob das der Königsweg ist. Man braucht deutlich länger, um passende Spieler zu finden, und zahlt sich dann meist dumm und dämlich. Gerade beim derzeit ohnehin begrenzten Spielermarkt ist es da doch deutlich einfacher, ein ausländisches "Schnäppchen" zu finden - was letztlich auch zum Kauf meines Franzosen geführt hat. Vergleichbare deutsche Spieler waren schlichtweg nicht verfügbar.
Schaut man sich die aktuell stärksten beiden deutschen Vereine an, sieht man ebenfalls, dass beide Wege zum Erfolg führen können - Augustiner fährt die "deutsche Linie", Laim bedient sich auch an ausländischen Spielern, wobei er eine Mischung aus alten Zukäufen und jungen Talenten hat, die er über Jahre selbst gezüchtet hat (was zumindest eine hohe Gehaltsausnahme ermöglicht). Gerade für einen Angriff auf oben sind m.E. ausländische Ergänzungen fast unumgänglich, und wenn man sich dann oben festgesetzt hat, kann man langsam den Umbau beginnen, um nachhaltig mehr Einnahmen zu erzielen...
Optimal sind natürlich eigene deutsche Drafts, das beißt sich aber leider mit den Ambitionen, oben mitmischen zu wollen :)