nicht viel.
denn erstens würde das dazu führen, dass man seine trainees, die nicht das potenzial haben, das man gerne hätte, einfach mal für eine saison wegschiebt, um danach einen raketenspieler zu haben. damit wäre die wirkung des potenzials im wesentlichen nivelliert.
zweitens stellt auch die verschiebemöglichkeit zu "kleineren" vereinen dazu, dass eine abhängigkeit der kleinen von den großen entsteht. nicht nur, dass die kleinen ihre trainingsplätze für den trainee von einem anderen hergeben sollen, sondern auch noch finanziell davon profitieren sollen. auch wenn das natürlich bedeutet, dass ein trainingsplatz "abgekauft wird", sehe ich andere probleme: denn wenn ein kleiner verein sich darauf einlässt, wird er von den einnahmen abhängig, da diese logischerweise sofort eingeplant werden. aber ob man nach der zeit einen neuen trainee von einem anderen übernehmen kann, steht in den sternen. und da man selbst keinen eigenen trainee pushen konnte, hat man auch kaum einen entsprechenden transfererlös in sicht, der einen refinanzieren könnte.
und drittens verstehe ich das potenzial als ein feststehendes konstrukt: ein spieler hat von seiner anlage her nur eine begrenzte entwicklungsmöglichkeit. jemand, der partout nicht laufen kann, weil er von den motorischen fähigkeiten dazu einfach nicht in der lage ist, wird es auch nicht lernen können. irgendwo sind halt unterschiedlichen spielern unterschiedliche grenzen gesetzt.
soweit die einem manager nicht genügen, kann er ja noch weitertrainieren.